Universität Zürich, Rämistrasse 59, Raum: RAA-G-15 (nicht im Hauptgebäude)
Beginn um 18.30 Uhr (Eintreffen ab 18 Uhr)
Einwände gegen den Kapitalismus gibt es zuhauf: Die freie Marktwirtschaft führe zu Hunger und Armut, zu steigender Ungleichheit, zu überflüssigem Konsum, zu Umweltzerstörung und Klimawandel. Im Kapitalismus zähle nur der Profit zulasten der Menschlichkeit, Monopole dominierten, und die Demokratie werde ausgehöhlt. Viele dieser Argumente werden heute kaum noch hinterfragt. Doch sind sie auch wahr? Ist es tatsächlich die freie Marktwirtschaft, die all diese Probleme herbeiführt? Oder gehen diese gerade auf die Tatsache zurück, dass Märkte durch antikapitalistisch motivierte Staatsinterventionen verfälscht werden? Und wie unterschiedlich wird der Kapitalismus in Europa, den USA und Asien wahrgenommen?
Referent:
Rainer Zitelmann, Dr. phil., Dr. rer. pol., Historiker, Soziologe, Unternehmer, Autor von Die 10 Irrtümer der Antikapitalisten: Zur Kritik der Kapitalismuskritik (FBV, 2022)
«Kapitalismus: Falscher Sündenbock?»
Anschliessend Diskussion und Apéro
Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit den Studierenden für die Freiheit Zürich durchgeführt.